Mein BAC, dein BAC
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11. November 2011Wir befinden uns gerade mitten in den wahrscheinlich größten Ferien der Welt. 3 Monate dürfen die guineischen Eleven durchschnittlich zuhause bleiben. Unter außergewöhnlichen Umständen auch noch länger. Und es gibt immer außergewöhnlich Umstände… Rechnet man dazu noch die diversen anderen Ferien, die muslimischen, christlichen, atheistischen, privaten, nationalen und internationalen Feiertage und die unvermeidlichen Streiks, dann leuchtet ein, daß auf diese Weise nicht unbedingt die höchsten Höhen des Wissens erklommen werden können.
Der Club der eitlen Dichter
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15. April 2011Darf ich die Aufmerksamkeit der werten Leserschaft dieser Zeilen auf ein unscheinbares Wunderwerk der Technik richten, dem nichtsdestotrotz oder gerade deshalb beinahe die gesamte télimélésche Weltöffentlichkeit zu Füßen liegt?
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Friedensstifter
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11. Februar 2011Fragt der Richter den Zeugen: „Warum haben sie denn nicht als Friedensstifter eingegriffen, als die beiden Raufbolde aufeinander losgingen?“ Antwortet der Zeuge reumütig: „Es war leider kein Knüppel mehr da…“
Kommen wir zur nicht weniger téliméléschen Realität. Denn manchmal wird auch mir der Knüppel des Friedensstifters zwischen die Beine geworfen. den gesamten Beitrag lesen »
Kaputt. Aber nicht am Ende.
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29. Januar 2011Hallo, wonnig Wohlbehaltene und leidlich Lädierte!
Nichts liegt uns ferner, als irgend geartete Mutmaßungen über den allgemeinen Zustand der Leser dieser Zeilen anzustellen. Wir ziehen ausschließlich Schlüsse aus unserer eigenen Befindlichkeit. Welche grundsätzlich gut ist. Sämtliche alemannischen Télimélaka*) sind sowohl bei guter Gesundheit als auch guter Stimmung und obendrein dankbar dafür.
*) Bezeichnung eines Einwohners von Télimélé.
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Guineisches Panzerknacken
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12. Januar 2011Das Unglaubliche ist geschehen: Die Bauarbeiten in unserem Studienzentrum wurden pünktlich beendet. Vor ein paar Tagen machte ich mit unserem Maurer/Maler/Herz-vons-Janze eine letzte Baubegehung und zählte ihm die verbliebene Rate in die hohle Hand. Der neue Klassenraum steht. Nur den zugehörigen Tischen und Stühlen geht es ein bisschen wie den Christen: sie warten auf ihre endgültigen Vollendung (frei nach Hebräer 11,40). Weshalb Romy und ich alle paar Tage beim Schreiner unserer Wahllosigkeit vorbeischauen und ihn wie russische Troika-Kutscher mit Schmeicheleien und Drohungen zum Arbeiten anspornen. Es kann sich nur noch um Monate handeln. den gesamten Beitrag lesen »
Abgekupfert.
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5. Januar 2011Seit ein paar Wochen unterrichtet Romy einmal pro Woche am Vormittag im kleinen Dorf-Lycée von Porékiré. Im theoretischen deutschen Terminus ist es ein Gymnasium. In der realen guineischen Praxis ist es eine Katastrophe. den gesamten Beitrag lesen »
Satellitäre Bremsbeschleunigung
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5. Januar 2011Alles begann damit, dass der Mitarbeiter eines nicht näher genannt werden wollenden Satelliten-Kommunikationsunternehmen in den Vereinigten Arabischen Emiraten sich die Quartalszahlen anschaute. Er war gar nicht zufrieden. Das Problem lag bei ihrer günstigsten Sat-Lösung namens Thuraya DSL. Ups, jetzt ist der Name flatterhaften Firma doch meinen Fingern entfleucht. den gesamten Beitrag lesen »
Ausnahms(zustands)weise Télimélé
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29. November 2010Wer in einem Land der fehlenden Fakten Nachrichten verbreitet, steht immer wieder in der Gefahr, manchmal gefährliches Halbwissen zu verkünden. So auch ich. Obwohl die Versuchung groß ist, mit Churchill zu sagen „Was interessiert mich mein dummes Gewäsch von vorgestern?“, würde mir sowohl die Uninformiertheit als auch die Uniformiertheit meiner Leser große Schmerzen bereiten. den gesamten Beitrag lesen »